Trauer um Willy Giefer

Nur wenige Wochen nach seinem 89. Geburtstag verstarb am 4. Februar 2020 der Brühler Komponist Willy Giefer.

Am 29. Dezember 1930 in Koblenz geboren, absolvierte Giefer zunächst ein Kirchenmusikstudium in Koblenz, Neuwied und Köln. Anschließend besuchte er in Darmstadt Kurse für neue Musik bei Ernst Krenek und Karlheinz Stockhausen und absolvierte Kompositionsstudien an der Musikhochschule Köln bei Bernd Alois Zimmermann und Gottfried Michael Koenig. Von 1951 bis 1967 war er dann als Kirchenmusiker in Brühl, Hilden und Düsseldorf tätig, bevor er Dozent an der Musikschule Bonn in den Fächern Klavier, Musiklehre und Hörerziehung wurde.

Fünf Fragen an: Eva Gerz, Fachanwältin für Erbrecht

„Bei Erbfragen ist es ratsam, einen Fachanwalt zu konsultieren”
Seit August 1998 ist die gebürtige Brühlerin Eva Gerz als Rechtsanwältin in der Kanzlei Felser in Brühl tätig. Seit 2003 ist die 48-Jährige, die 1990 ihr Abitur am Max-Ernst-Gymnasium bestand, zugleich Fachanwältin für Familienrecht und mit allen juristischen Fragen zu Themen wie Trennung, Scheidung, Unterhalt, Vermögensauseinandersetzung, Umgangsrecht oder Sorgerecht bestens vertraut. Zudem hat Eva Gerz nach der entsprechenden Prüfung auch die Erlaubnis der Rechtsanwaltskammer erlangt, zusätzlich die Bezeichnung Fachanwältin für Erbrecht zu führen. Als Expertin hat sie schon zahlreichen renommierten Zeitungen Interviews gegeben. Im Gespräch mit dem Brühler Bilderbogen geht es vor allem um Fragen des Erbrechts.

BBB: Frau Gerz, Sie sind seit über 20 Jahren Rechtsanwältin. Was ist für Sie das Spannende an Ihrem Beruf?
Eva Gerz: In dem Beruf wird es nie langweilig, weil jedes Mandat anders ist und neue Herausforderungen mit sich bringt. Die Fälle unterscheiden sich. Als Rechtsanwältin kann ich zudem komplett eigenverantwortlich und selbständig arbeiten und mir auch die Zeit frei einteilen.

Ab Dienstagabend (16.10.2018): Heinrich-Esser-Straße wieder offen

Pressemitteilung der Stadt Brühl vom 15.10.2018:

 

Eine der Brühler Hauptverkehrsadern ist ab Mittwoch, 17. Oktober 2018, wieder vollständig befahrbar. Die Vollsperrung der Heinrich-Esser-Straße wird bereits zum Feierabendverkehr am Vorabend aufgehoben.

Nach knapp fünf Monaten konnte die umfangreiche Baumaßnahme damit sogar vor dem zuletzt anvisierten Termin Ende Oktober abgeschlossen werden. Im Mai dieses Jahres hatten die Arbeiten begonnen. Der Mischwasserkanal in der Heinrich-Esser-Straße stammte noch aus dem Jahre 1908 und musste aufgrund seines schadhaften Zustands auf einer Länge von 170 Metern durch einen neuen Kanal mit einem größeren Durchmesser ersetzt werden. Alle Grundstücksanschlussleitungen wurden saniert bzw. erneuert und an den Hauptkanal angeschlossen. Die Altkanäle wurden verdämmt und teilweise entfernt.

Das ZOOM Open Air 2018

Donnerstag, 2.8.: Lucky
USA 2017 * Regie: John Carroll Lynch * Länge 87 Minuten * „Weise und wehmütig”, urteilt Indiewire. Harry Dean Stanton spielt großartig in einer seiner letzten Rollen.

Freitag, 3.8.: In den Gängen
D 2018 * Regie: Thomas Stuber * Länge 120 Minuten. * „In den Gängen ist ein feinfühliger Ensemblefilm mit Zwischentönen – genau was das deutsche Kino braucht”, meint Kinozeit. Für seine Darstellung in dem Film erhielt Franz Rogowski den Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Beste männliche Hauptrolle”.

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