www.jockusch.net
Der Brühler Trompeter Karel Jockusch hat eine schnörkellose Homepage ins Netz gestellt, die ausschließlich über seine beruflichen Tätigkeiten informiert. Rechts oben in die Ecke hat er sein Porträtbild platziert, ansonsten erfahren wir über den Menschen fast nichts. Dafür umso mehr über das vielfältige musikalische Wirken des seit 1984 freiberuflich arbeitenden Musikers, der seit 1988 auch als Dozent im Fach Trompete an der Brühler Kunst- und Musikschule arbeitet. Karel Jockuschs Repertoire ist sehr vielfältig, was zahlreiche akribisch aufgelistete Beispiele seiner Arbeit belegen. In der Rubrik "Klangbeispiele" hat er auch allen Interessierten vier Stücke akustisch zugänglich gemacht. Ein paar musikalische Links, die Rubrik "Kontakt" mit Postanschrift, Rufnummer und E-Mailadresse. Und das war es dann auch schon.
Brühler Bilderbogen März 2007
Im Sommer 1913 fand in Bonn die "Ausstellung rheinischer Expressionisten" statt. Einen Monat lang, vom 10. Juli bis zum 10. August, zeigte die vis-Ã -vis der Universität gelegene Buch- und Kunsthandlung Friedrich Cohen in den drei Ausstellungsräumen des Obergeschosses rund 120 Werke von 16 Künstlerinnen und Künstlern.
Der Initiator August Macke verstand diese Gruppenausstellung "als eine Probe für den Herbstsalon", den er seit dem Frühjahr mit vorbereitet hatte und der im Anschluss an die Bonner Präsentation als "Erster Deutscher Herbstsalon" in der Galerie "Der Sturm" von Herwarth Walden in Berlin für Furore sorgte. Die beiden ausstellenden Künstlerinnen Olga Oppenheimer, die zwei Jahre zuvor den Kölner Gereonsklub gegründet hatte, und Clara-Maria Nauen-Malachowski waren mit 27 und 33 Jahren älter als August Macke; ebenso Carlo Mense, Franz Matthias Jansen, Franz Henseler, Heinrich Nauen und mit 42 Jahren William Straube. Hans Thuar war wie August Macke 26 Jahre, gefolgt von dem 24-jährigen Heinrich Campendonk. Paul Adolf Seehaus, Helmuth Macke und Max Ernst gehörten mit 22 Jahren sowie Ernst Moritz Engert und Joseph Kölschbach mit 21 Jahren zu den jüngsten Teilnehmern, während das Geburtsdatum von Otto Feldmann, der in Köln eine eigene Galerie betrieb, nicht bekannt ist.
"Närrischen Elias" unter Strom gesetzt "100 Johr Strom en Bröhl, för uns all e jot Jeföhl" (Anzeige)
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Rekordverdächtig: Mehr als 120.000 Menschen säumten am Karnevalssonntag die Strecke des "Närrischen Elias" in der Innenstadt und feierten ausgelassen den Höhepunkt des Brühler Karnevals. Ob groß oder klein, alt oder jung: Um 13.30 Uhr starteten über 2.100 Teilnehmer im Zug der Rekorde mit rund 70 Abteilungen darunter jede Menge Fußgruppen, Musikzüge, Motivwagen, Kutschen und Planwagen durch, um das Brühler Narrenvolk in Stimmung zu bringen.
Bei trockenem, mildem Wetter setzte sich der Zug in der Bonnstraße in Bewegung. Erstmals mit eigenem Wagen und einer großen Fußgruppe von Mitarbeitern waren die Stadtwerke Brühl dabei, denn schließlich galt das diesjährige Sessionsmotto "100 Johr en Brühl, för uns all e jot Jeföhl" dem Jubiläum für die Brühler Stromversorgung in Brühl. Mit dem Sessionsmotto drückten die Brühler Karnevalisten auch ihre langjährige Verbundenheit mit den Stadtwerken aus, die schon immer als aktive Stütze des gesamten Brühler Vereinslebens fungieren.