(tg) Seine quietschenden Maschinen aus Schrottteilen und seine beweglichen Reliefs machen Jean Tinguely (1925-1991) zu einem der prominentesten Vertreter der kinetischen Kunst. Acht Arbeiten zeigt nun das Max Ernst Museum in enger Kooperation mit einem weiteren international renommierten monographischen Museum, dem „Museum Tinguely“ in Basel. Damit eröffnet das Max Ernst Museum in der Reihe „In Augenhöhe“ zum zweiten Mal den Dialog zwischen Max Ernst und Künstlerkollegen.
Brühler Bilderbogen September 2007
Das (Brühler?) Theater FunDaMental ist mit einer Homepage im Internet vertreten. Das ist doch schon mal was. Allerdings sind die wenigen Informationen spärlich gesät. Immerhin: zumindest ein Stück hat das Theater FunDaMental bereits aufgeführt und zwar den Klassiker „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller. Premiere war im August in Köln, die nächste Vorstellung findet am 13. Dezember in Bergheim statt. Unter Kontakt steht der altvertraute Namen von Axel Gehring samt einer Telefonnummer für Kartenwünsche. Und unter Bilder sind in alphabetischer Reihenfolge die zehn Mitglieder (?) der Theatergruppe zu finden. Es wäre schön, wenn wir bei unserem nächsten Online-Besuch vielleicht ein paar erklärende Sätze zu der Schreibweise FunDaMental bekämen, berichtet würde, welche Philosophie die Gruppe verfolgt, wo man sich trifft und so weiter und so fort.
„Am Anfang war Dada“ befand der Berliner Dadaist Raoul Hausmann 1970 rückblickend und in Anspielung auf den Beginn des Johannes-Evangeliums. Hans Arp, Dadaist der ersten Stunde, vermerkte hingegen 1954 in seiner Sammlung von Dada-Sprüchen: „Bevor Dada da war, war Dada da.“
(tg) Antje Cibura wurde 1964 in Warendorf geboren und lebt seit 1970 mit Unterbrechungen in Brühl. Nach dem Abitur und einem erfolgreich absolvierten Studium arbeitete die Diplom-Verwaltungswirtin im öffentlichen Dienst. 1998, als das erste von drei Kindern zur Welt kam, ging sie in Elternzeit. 2006 nahm die mit Michael Cibura verheiratete Powerfrau ihre Tätigkeit bei der Stadt Brühl wieder auf. Und ihr wurde auch die Ehre zuteil, für die Aktion „Die jecken Hühner“ das erste Stadthuhn „Schantall“ zu bemalen.