Brühler Bilderbogen März 2009

Arizona in Brühl

Das Max Ernst Museum Brühl freut sich über einen spektakulären Neuzugang. Das Werk „Arizona desert after rain“ befand sich seit über 30 Jahren in einer Privatsammlung. Es wurde kürzlich dem Max Ernst Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt und wird in der ständigen Ausstellung präsentiert. Es ist ein exquisites und überaus qualitätsvolles Gemälde von Max Ernst, das um 1948 entstand.

 

 

Fassbender-Preis geht nach Bremen

Vor wenigen Tagen hat sie ihren Abschluss als Diplom-Designerin an der Hochschule für Künste in Bremen gemacht, jetzt erhält sie den renommierten Joseph-und-Anna-Fassbender-Preis für Handzeichnung und Grafik: Katrin Seithel, Jahrgang 1974, überzeugte die Jury um Bürgermeister Michael Kreuzberg und die Jury-Vorsitzende Dr. Arta Valstar-Verhoff mit einem, so die Begründung, „konsequenten Zeichnungskonzept, mit dem sie Zeichengerät, Material, Raum und Zeit bewusst definiert und zum Einsatz bringt.

 

 

Butzko ist der „Spitzenreiter“

Er ist der heimliche Star auf Deutschlands Kleinkunstbühnen. Und am Donnerstag, 19. März, gastiert er um 20 Uhr mit seinem Programm „Spitzenreiter“ in der Galerie am Schloss: Hans-Günter Butzko präsentiert zu seinem 10-jährigen Jubiläum Höhepunkte und Breitseiten aus fünf Programmen.

 

 

Künstlerkurzporträt: Hanne Willnow

Knallbunte Insektenköpfe aus Brühl

(tg) Als kürzlich im Brühler Rathaus die eingereichten Bilder der Kandidaten für das Max Ernst Stipendium zu sehen waren, fielen Hanne Willnows Werke sofort auf. Zwar gewann die 24 Jahre junge Brühler Künstlerin das Stipendium nicht, doch dafür wird ihre „Porträt-Reihe“ vielen Besuchern eher im Gedächtnis bleiben als die Bilder der tatsächlichen Siegerin.

 

 

Brühler Fragebogen ... mit Dr. Eberhard Juhnke

(tg) Dr. Eberhard Juhnke wurde 1924 in Flatow/Pommern geboren. Nach dem Abitur war er Soldat im zweiten Weltkrieg und wurde mehrfach und teilweise schwer verwundet. Nach dem Krieg begann er an der Fachhochschule in Wiesbaden ein Studium der Garten- und Landschaftsarchitektur, das er als Diplom-Ingenieur erfolgreich abschloss. Anschließend zog es ihn ins Rheinland. Mitte der fünfziger Jahre fand er im zweiten Anlauf bei der Stadt Brühl eine Anstellung als Gartentechniker beim Hochbauamt.