(tg) Im Kapitelsaal des Rathauses wurde kürzlich das 39. Max Ernst Stipendium der Stadt Brühl verliehen. Die Preisträgerin in diesem Jahr heißt Bettina Marx, die in Bonn geboren wurde und derzeit in Münster studiert. Aus den Händen von Bürgermeister Michael Kreuzberg erhielt die 29-jährige Künstlerin das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium.
Brühler Bilderbogen April 2009
Ihr dreijähriges Bestehen feiert das Offene Atelier Brühl mit der Gemeinschaftsausstellung „Farbe satt und mehr...“, die am 19. April ab 12 Uhr eröffnet wird und dann bis zum 3. Mai täglich von 15 bis 18 Uhr und samstags bereits ab 11 Uhr zu sehen sein wird. Alle Ateliermitglieder zeigen die Arbeiten des letzten Jahres. Es wird eine bunte Mischung von Themen und Techniken sein. So unterschiedlich die Inspirationen, Themen und Malerfahrungen auch sind, so ist die Freude am Umgang mit Farbe erkennbar. Die Ausstellung findet in der derzeitigen „Zwischenkulisse“ der Galerie Vorbrodt in der Carl-Schurzstraße 19, in Brühl statt. Weitere Informationen: www.offenesatelierbruehl.de.
„allenfalls“ – was verbirgt sich hinter diesem Titel für eine Ausstellung? Ganz einfach – „ein Geheimnis“. So heißt ein Werk des Brühlers Günter Wagner alias G. M. Wagner, und dieses Geheimnis wurde bei der Vernissage in der Orangerie-Galerie des Schlosses Augustusburg in Brühl kürzlich gelüftet.
Maler und Grafikerinnen, Bildhauerinnen und Fotografen – sehr vielseitig ist die Brühler Kunstszene. Deshalb laden die Künstlerinnen und Künstler, die in der Stadt leben bzw. dort ihr Atelier haben, zu einem Tag der Offenen Tür ein. Allen Interessierten stehen die Türen von 11 bis 18 Uhr auf.
Mit ihrer gemeinsamen Aktion am Sonntag, 10. Mai, möchten die Teilnehmer auf ihre Präsens in der Kulturstadt Brühl aufmerksam machen. Viele Bürger wissen meist nicht, dass in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft eine Künstlerin lebt oder ein Künstler sein Atelier betreibt. Die Einladung gilt allen Kunstfreunden, aber auch allen, die es noch werden möchten. Es erscheint ein Flyer mit den Adressen aller Teilnehmer, die auch auf einer Internetseite unter www.ateliers-in-bruehl.de aufgelistet sind.
(tg) Helga Thomas-Berke wurde 1949 in Köln geboren. Schon als Kind hat sie, wie sie sagt, „am allerliebsten gemalt“. Folgerichtig studierte sie dann nach der Schule von 1970 bis 1975 an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln. Ihre Diplomarbeit schrieb sie zum Thema „Landschaftsveränderung“.