Editorial November 2021

Liebe Leser,
die Brühler Märkte der WEPAG e.V. gehören seit vielen Jahren zum Stadtbild dazu und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Ende des Jahres geht es wieder Schlag auf Schlag. Nach dem Hubertusmarkt und Martinsmarkt folgt jetzt der Weihnachtsmarkt in Kürze. Für viele Menschen sind diese Märkte ganz typisch für Brühl. Und das im positiven Sinne, wie sie in unse-rer aktuellen Umfrage bestätigen.

Zu den bestehenden Veranstaltungen gesellt sich nun ab dem 25. November der Erlebnismarkt am Wasserturm. Sechs Brühler Macher aus ganz unterschiedlichen Branchen haben sich zusammengetan, um mit dem Erlebnismarkt eine neue Attraktion für Brühl zu schaffen. Eine große Schlittschuhbahn wird es geben, einige Buden, gastronomische Angebote und ganz viele kleinere und größere Veranstaltungen sportlicher und spielerischer Natur sowie auch ein Bühnenprogramm mit Livemusik. Yaschar Hayit und Raimund Bechtloff berichten in unserem persönlichen Gespräch über das Projekt Erlebnismarkt.

Ein Erlebnis sind auch immer wieder die Konzerte des MGV Eufonia und die vier Abende mit Musik, Kabarett und Poetry Slam im Rahmen des städtischen Kleinkunstfestivals Kultur-Garage, das im Dezember bereits zum elften Mal in der Werkstatt des Autohauses Offizier stattfindet. Hardy Offizier, der Chef des Autohauses, wird dann wieder unter Dauerstrom stehen, schließlich singt er auch bei Eufomia mit. Der beliebte Männerchor setzt seine Konzertreihe mit dem Programm „Herrengedeck Reloaded“ fort, das vor knapp zwei Jahren durch die Corona-Pandemie jäh unterbrochen wurde. Wie die Chor diese Zeit überstanden hat, berichten die Chorleiterin Dorothea Kares und einige Sänger in unserem Interview in der Rubrik „Fünf Fragen“.

Auch der in Brühl aufgewachsene Schauspieler Jonathan Dorando, der den Fragebogen ausgefüllt hat, kann ein Lied davon singen, welche Flexibilität in Pandemiezeiten gefragt
ist. Statt auf der Bühne zu stehen, jobbte der 29-Jährige u.a. in einem Corona-Testzentrum. Jetzt darf er wieder zurück ins Rampenlicht und ist gleich in zwei Stücken im Bommer Euro Theater zu sehen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe.

Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22
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Ausstellungseröffnungen in der KUMS

Im November werden zwei Ausstellungen in der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl eröfnet. Die Ausstellung „Perspektive der Dunkelheit” ist ab dem 21.11. zu sehen. Der Erwachsenen-Kunstkurs begibt sich unter der Leitung von Sylvianna Scholtyssek auf die Spurensuche der dunklen Töne. Dabei haben die Künstlerinnen und Künstler viel Licht und spannende Zwischentöneder Farbe Schwarz entdeckt.

Umfrage: Lebensgefühl, Brauchtum oder berühmte Gebäude: Was ist für Sie typisch für Brühl?

Brühl hat bekanntlich ganz viel zu bieten. UNESCO Weltkulturerbestätten, das Max Ernst Museum, großartige Vereine, das ZOOM?Kino, zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, gemeinnützige Inititativen, das Phantasialand, die Kunst- und Musikschule, tolle Sportvereine, eine vielfältige Kulturlandschaft und und und.  Die Aufzählung kann gar nicht vollständig sein. Jeder begeistert sich für etwas Anderes. So bekamen wir auch ganz unterschiedliche Antworten auf unsere diesmal simple Frage:?Was ist für Sie typisch für Brühl.




Klaus Kröhne mit Tochter Sophie:

Typisch für Brühl sind der Brühler Bilderbogen, das Marktmagazin und der Schlossbote, die mir regelmäßig sagen, was typisch für Brühl ist. Das Gefühl „Mer stonn zosamme” ist typisch für Brühl, das große Programm an Kulturveranstaltungen, der Brühler Markt und das ZOOM Kino. Typisch für Brühl war auch der kritische Umgang mit dem Rathausanbau, den ich nicht nachvollziehen kann.

Lydia Benecke - PsychopathINNEN

Am Samstag, den 20. November um 19:30 Uhr liefert Diplompsychologin Lydia Benecke in der Galerie am Schloss Einblicke in ihr Buch PsychoptahINNEN.

Was macht weibliche Psychopathen aus? Was unterscheidet Psychopathinnen von ihren männlichen „Artgenossen“?

Michael Eller gastiert in Brühl

Michael Eller erzählt in seinem neuen Programm „Unter Kreuzfahrern – Captain Comedy legt ab” am 18. November um 20 Uhr im Kapitelsaal absurde und saukomische Geschichten, die er auf den sieben Weltmeeren, in aller Herren Länder und überall sonst zusammengetragen hat, wo der deutsche Kreuzfahrer stolz seine Bordkarte um den sonnenverbrannten Hals trägt.