„Keine Motivationsprobleme mit tollen Rampensäuen”
Seit 30 Jahren unterrichtet Freimut Eschner am Brühler Max Ernst Gymnasium. Der 1948 in Braunschweig geborene und in Erlangen aufgewachsene Pädagoge gründete 1980 die Theater-AG des MEG, die vom 8. bis 10. Juni ihre neue Produktion präsentiert. Freimut Eschner ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Köln-Deutz. Wir haben mit ihm über die Theater-AG und das neue Stück gesprochen.
(tg) Monika Müller-Brühl wurde 1942 in Florenz geboren. Nach dem Abitur an der deutschen Schule in Rom begann sie für kurze Zeit ein Kunststudium in Basel, brach das Studium jedoch ab, um 1964 Helmut Müller-Brühl zu heiraten, den langjährigen Leiter der Brühler Schlosskonzerte, der übrigens am Pfingstsonntag mit dem Kölner Kammerorchester im Petersdom vor dem Papst auftrat. Nach der Heirat absolvierte Monika Müller-Brühl eine Ausbildung zur Sekretärin BDI und konnte so ihrem Mann in vielfältiger Weise zur Seite stehen. Die Mutter zweier inzwischen erwachsener Kinder und Großmutter von zwei Enkeln studierte später ein weiteres Mal. Das Studium der vergleichenden Literaturwissenschaft schloss sie an der Universität zu Bonn erfolgreich ab.
Liebe Leser, hier ist sie nun, unsere Sommerausgabe Juli/August 2009, die wir im Schweiße unseres Angesichts und mit kalten Fußwannen unterm Schreibtisch produziert haben. Unsere kleine Stadt befindet sich in den letzten Tagen unter einer schwül-heißen Dunstglocke, die uns alle etwas träge macht. Wer trotzdem den Weg in unsere Innenstadt wagt, wird bemerkt haben, dass bereits jetzt im Brühler Einzelhandel attraktive Sommer-Schnäppchen im Modebereich zu finden sind.
Ende August findet in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahl statt. In Kürze beginnt auch in Brühl die heiße Phase des Wahlkampfs. Gewählt werden der hauptamtliche Bürgermeister sowie die Mandate im Brühler Stadtrat. Die Parteien haben bereits ihre Wahlprogramme verabschiedet und ihre Positionen festgelegt, mit denen sie beim Wähler punkten wollen. Dabei fallen Schlagworte wie Bildung, demographischer Wandel oder Wirtschaftsförderung. Wir haben die Brühler Bürger in der Innenstadt danach befragt, welche Themen ihnen wichtig sind und im Wahlkampf thematisiert unbedingt werden sollten.
Susanne Riemer mit Tochter Luisa:
Es sollte einen Frauenjazzchor in jeder Stadt geben. Aber Spaß beiseite. Manche Spielplätze in Brühl sind in einem schlechten Zustand. Der Spielplatz in der Von-Wied-Straße wurde komplett abgebaut. Da können die Kinder nicht mehr spielen gehen. Da muss sich dringend etwas ändern.