Liebe Leser,
nach dem heißesten April seit es Wetteraufzeichnungen gibt, verlief auch der Start in den Wonnemonat Mai vielversprechend. Kaum jemand hätte etwas dagegen, wenn das so weiter ginge. Denn im Mai sind wieder zahlreiche kulturelle Open-Air-Veranstaltungen geplant, die doch sehr von schönem Wetter abhängig sind. Den Anfang macht das Gemeinschaftsprojekt des "Drei-T-Theater" und der Brühler Stadtführerinnen, die ab dem 11. Mai mit ihrem Stück "Wo, bitte, geht's ins Paradies?", einem vergnüglichen Theaterspektakel zur Brühler Stadtgeschichte, an wechselnden Orten in Brühl auf Achse sind. Wir haben Elke Siegburg vom "Drei-T-Theater" besucht und sie unseren Fragebogen beantworten lassen.
Brühler Bilderbogen Mai 2007
(tg) Elke Siegburg wurde 1964 in Brühl geboren, wo sie bis heute abgesehen von ein paar kurzen Unterbrechungen mit ihrer Familie lebt. Nach der Schule absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung. Danach spezialisierte sie sich in Richtung Werbung und Events, bevor sie nach der Geburt ihres ersten Sohnes ihre Leidenschaft für das Puppenspiel entdeckte. Elke Siegburg ist verheiratet und Mutter von zwei heute 16 und 14 Jahre alten Söhnen.
Am 13. Mai ist es wieder so weit. An diesem Sonntag finden wir im Kalender unter diesem Datum den Muttertag. Die Floristen haben wieder Hochkonjunktur, die Pralinenverkäufer verzeichnen höhere Absatzzahlen und in den Lokalen sollte man einen Tisch vorbestellen. Aber wie wichtig ist den Menschen der Muttertag, wie empfinden ihn die Mütter selber? Ist es eine lästige Pflichterfüllung, ist es die Gelegenheit, ein schlechtes Gewissen zu beruhigen oder ist es doch etwas ganz Besonderes? Das haben wir in der Innenstadt in Erfahrung bringen wollen.
Kerstin Baer:
Der Stellenwert ist für mich nicht besonders hoch. Das ist doch nur Geldmacherei. Ich brauche keinen besonderen Tag, um an meine Mutter zu denken. Ich bringe ihr auch so öfter mal einen Blumenstrauß oder etwas anderes mit.
"Kunst zwischen Orient und Okzident"
Kohen Shaik Amin hat in diesen Tagen viel zu tun. Erst vor wenigen Wochen hat er mit seiner Familie das neue Domizil in einem alten Haus an der Bergerstraße bezogen. Noch immer sind nicht alle Kartons ausgepackt. Sein künftiges Atelier gleicht mehr einer Geräte- und Werkzeugkammer. Doch der freischaffende Künstler bleibt trotz der vielen größeren und kleineren Baustellen in Haus und Garten gelassen. Er hat in seinem Leben schon viel zu viel erlebt, um sich über derartige Bagatellen noch großartig den Kopf zu zerbrechen.
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Seit November 2006 besteht das neue Team des Raiffeisenmarktes mit angeschlossenem Baustoffzentrum in der Rheinstraße 205 unter der Marktleitung von Hubert Pillipan. Die Entstehung von Raiffeisenmärkten liegt dem Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, einem Mitbegründer der genossenschaftlichen Bewegung Mitte des 19. Jahrhunderts, insbesondere in der Landwirtschaft, zugrunde. Demzufolge genießen Raiffeisenmärkte in ländlichen Gebieten einen sehr hohen Bekanntheitsgrad.