Brühler Bilderbogen März 2008

 

Für Sie @ngeklickt: Brühl im Internet

www.konturen-bruehl.de

Homepage mit den nötigsten Informationen ins Netz gestellt, Pflicht erfüllt. So etwa kommt es einem vor, wenn man die etwas uninspirierte Homepage des renommierten Brühler Internationalen Konzert- und Meisterkursfestivals „Konturen“ anklickt.

Fünf Fragen an: Christiane Winkler, Kunsthistorikerin

„Eine Republik rollt in Brühl den Teppich aus”

Ab dem 12. März wird im Brühler Schloss Augustusburg die Ausstellung „Eine Republik rollt den Teppich aus, Staatsempfänge auf Schloss Augustusburg 1949-1996“ gezeigt. Ein Jahr lang haben Christiane Winkler und ihr Team die umfangreiche Ausstellung vorbereitet, die bis zum 10. August zu sehen ist. Wir haben uns mit der Kunsthistorikerin des Schlosses Augustusburg rund zwei Wochen vor der Eröffnung getroffen.

Die Zukunftsaussichten für Brühl

Teil 1: Gedanken zur Innenstadtentwicklung

(ag) Der Frühling steht vor der Tür, und es kommt langsam die sonnige und warme Zeit, in der die Brühler wieder nach Lust und Laune durch ihr geliebtes, kleines Städtchen flanieren. Bei unseren Umfragen und Interviews stellen wir immer wieder fest: Die Brühler fühlen sich wohl hier. Alles ist überschaubar, und jeder kennt jeden. Alles ist gut in Brühl, oder?

„Max Ernst – Leben und Zeit” Serie von Dr. Jürgen Pech (Folge 25)

Nach dem Ersten Weltkrieg gründeten Kölner Intellektuelle, Schriftsteller und Künstler einen Interessenverband, der den Namen „Gesellschaft der Künste” erhielt. Bereits Anfang 1919 war in einer Notiz im „Kölner Stadt-Anzeiger” zu lesen: „Die Gesellschaft teilt mit, daß auch Nichtkünstler als Mitglieder willkommen sind. – Die kunstpolitischen Forderungen der Gesellschaft erhalten stärkeren Nachdruck dadurch, daß der Arbeitsrat für Kunst in Berlin sich mit ihnen einverstanden erklärt hat und mit allen Mitteln für ihre Durchführung eintreten wird. Er hat die Gesellschaft der Künste beauftragt, in seinem Sinne als „Gruppe Rheinland” des Arbeitsrats für Kunst von Köln aus tätig zu sein. Mit anderen Kunstvereinigungen in den großen Städten Deutschlands ist eine Verständigung zu gemeinsamer Arbeit in die Wege geleitet. Näheres über die Ziele der Gesellschaft durch das Bureau, Kaiser-Wilhelm-Ring 14.“

Brühler Fragebogen ... mit Gabrielle Hoffmann

(tg) Gabrielle G. Hoffmann wurde 1961 in Köln geboren. Nach dem Abitur machte sie eine Visagistenausbildungin Hamburg. Danach studierte sie Kunst und Anglistik in Duisburg. Es folgten Jahre der künstlerischen Zusammenarbeit mit Fotografen und Designern, Studien in klassischem Ballett, die Hinwendung zur Anthroposophie. Sie reiste durch Südafrika und Namibia, unternahm 1998 eine Studienreise nach Malta, begann zu schreiben und nahm unzählige Jobs als Komparsin in großen Filmproduktionen an.