Das Sommerliche Musikfest 2008 findet am Samstag, dem 30. August, um 19.30 Uhr in der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Willy-Brandt-Straße 1, statt. Bei dem diesjährigen Programm stehen nicht nur die an der Kunst- und Musikschule tätigen Künstler mit ihrem bekannt engagierten musikalischen Esprit auf der Bühne; besonders erfreulich ist die Teilnahme zweier Schülerquartette, die beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Bundesebene Preisträger geworden sind.
Brühler Bilderbogen August 2008
Die Tour der Hoffnung ist eine Radtour, die mit aktiver Beteiligung vieler Freiwilliger jährlich auf ihrem Weg Spenden für krebs- und leukämiekranke Kinder sammelt. Die Aktion wurde vor 25 Jahren ins Leben gerufen und hat in der gesamten Zeit bereits über 18 Millionen Euro für Kinderkliniken im In- und Ausland eingebracht. Die Tour der Hoffnung startete in diesem Jahr ihre (Vor-)Tour in Brühl.
Joseph Haydn ist immer für eine Überraschung gut. Für nahezu alle Gattungen hat er unerhört Neues komponiert und seine Zeitgenossen in Erstaunen versetzt – Haydn war der bekannteste Komponist seiner Zeit. Heute ist sein ungemein vielschichtiges Oeuvre in weiten Teilen noch immer unbekannt. In Brühl hat Haydn eine neue Heimat gefunden, seit Andreas Spering, der Künstlerische Leiter der Brühler Schlosskonzerte, Haydns Werk vor sieben Jahren in den Mittelpunkt der Festwoche rückte. Jetzt trägt diese Festwoche auch Haydns Namen – 2008 wurde das „Haydn-Festival“ in Brühl gegründet, das erste und einzige seiner Art in Deutschland.
Mit Kleinkunst und Musik verspricht die „Kultur in Brühl“ auch im zweiten Halbjahr des Jahres ein vielfältiges Programm in der Galerie am Schloss und im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museums. In der Galerie am Schloss fragt sich Sylvia Brecko am Donnerstag, 11. September, um 20 Uhr in ihrer neuen Show „Liebling findest du mich zu dick?“. Sie beschäftigt sich mit vielen alltäglichen Dingen, die von Frauen und Männern auf so gänzlich unterschiedliche Weise betrachtet und gewichtet werden.
Die Stadtverordnetenversammlung griff diesen Vorschlag auf, bewilligte im Februar 1919 für diesen Zweck 200.000 Mark und bildete für die Vergabe einen Hauptausschuß, der in vier Unterausschüsse für die Architekten, Maler, Kunstgewerbler und Bildhauer gegliedert wurde. Am 6. Mai 1919 lud die Stadtverwaltung zu einer Wahlversammlung in den Isabellensaal des Gürzenich ein, um die Unterausschüsse durch Vertrauenspersonen aus den betreffenden Künstlergruppen zu ergänzen. In Vertretung des Dezernenten Dr. Albermann leitete Baurat Bolte die Versammlung, konnte jedoch aufgrund des starken Widerstandes keine Wahl durchführen. Wortführer war der Maler Peter Abelen, der die allgemeine Unzufriedenheit über die Zusammensetzung des Hauptausschusses zum Ausdruck brachte.