Brühler Bilderbogen Dezember 2009

Pressekonferenz mit David Lynch im Max Ernst Museum

„Ich bin ein sehr guter schlechter Maler”

(tg) Hoher Besuch weilte kürzlich im Brühler Max Ernst Museum des LVR. Hollywoods Kultregisseur David Lynch war aus Los Angeles gekommen, um seine Ausstellung „Dark Splendor“ zu eröffnen. Noch bis zum 21. März 2010 werden im Museum 150 Kunstwerke – Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Lithografien und Fotografien – sowie eine Rauminstallation gezeigt.

David Lynch wurde durch Filme wie „Eraserhead“, „Der Elefantenmensch“, „Der Wüstenplanet“, „Blue Velvet“, „Wild at Heart“ oder „Twin Peaks“ weltberühmt. Vor der offiziellen Ausstellungseröffnung stellte sich der 63-Jährige den Fragen der Presse.

Weihnachtswunschbaum-Aktion 2009 im Kaufhof Brühl (Anzeige)

Verlagssonderveröffentlichung

Seit jeher ist es im Kaufhof Brühl Tradition, in der Vorweihnachtszeit wohltätige Aktionen zu unterstützen. Auch in diesem Jahr gibt es im Kaufhof die Weihnachtswunschbaumaktion für die Erfüllung kleiner Wünsche von Brühler Kindern. Wie Annette Kraska, Geschäftsführerin des Kaufhof Brühl weiß, freuen sich nicht alle Brühler Familien auf Weihnachten. Viele nicht so gut gestellte Eltern befürchten, dass es ihnen nicht gelingen wird, selbst die kleinsten Herzenswünsche ihrer Kinder zu erfüllen.

Filmtage 2009 im ZOOM Kino

(tg) In den letzten Wochen hatte das Team des Brühler ZOOM Kinos wieder reichlich Grund zur Freude. Nachdem das Kino erst vor kurzem vom Bundeskulturministerium für sein Jahresprogramm 2008 ausgezeichnet wurde, konnte ZOOM kürzlich einen weiteren großen Erfolg genießen.

„12auf15“

12 Künstler aus NRW toben sich auf einem Gerüst in Brühl aus. Am Haus Uhlstraße 73 sind künstlerische Beiträge von 12 Künstlern auf 15 laufenden Metern zu sehen. Die Idee, ein Gerüst vor einer Hausfassade als Kunstforum zu nutzen, entstand in der Werkstatt der Keramikerin Judith Klein. Sie und ihr Mann Peter Sistig wollten das Baugerüst vor ihrem Haus für eine Kunstaktion zur Verfügung stellen. Die „Kunstraum-Nomadin“ Gabriele Vorbrodt lud daraufhin Künstler ein, diese außergewöhnliche Kunstpräsentation zu nutzen. Man fand sich zur Gruppe „12auf15“ zusammen. Die Unterschiedlichkeit der teilnehmenden Künstler ist dabei zur eigentlichen Stärke des Projektes avanciert.

Integration? Aber bitte mit Musik!

Integration ist ein vielschichtiger Prozess. Damit er gelingt, müssen alle mitwirken. Denn die Förderung des Verständnisses zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen ist eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft. Vor dieser Herausforderung steht auch Isabel Vela Sanchez, die Koordinatorin des multikulturellen Familienzentrums der Stadt Brühl. Mit Hilfe des Projektes „Integration durch Musik“ in Kooperation mit der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl (KuMS) ist es gelungen, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.