Editorial Februar 2020

Liebe Leser,
die Session 2020 steuert auf ihren Höhepunkt zu. In wenigen Tagen startet der Straßenkarneval, am Karnevalssonntag versetzt dann der Närrische Elias mit fast 3.000 Teilnehmern und einem hochmotivierten Dreigestirn die Jecken am Wegesrand in Verzückung. Wir haben uns vorher mit Prinz Lerry, Bauer Uwe und Jungfrau Karla zu einem sehr launigen Gespräch getroffen und sie mit etwas anderen Fragen gelöchert. Auch unsere monatliche Umfrage dreht sich diesmal um die Fünfte Jahreszeit, genaugenommen den Brühler Karnevalszug.

Max Ernst Stipendium für Installation mit Performance

Das 50. Max Ernst Stipendium geht an Minjae Lee. Aus 10 Bewerbern, welche in die Endrunde gewählt wurden, konnte sich der 35-Jährige Minjae Lee mit seinen performativen und installativen Arbeiten gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.

Chefarztwechsel im Marienhospital

Dr. Heinz Dahlmann hat sich nach 27 Jahren am Marienhospital Brühl in den Ruhestand verabschiedet und das Amt des Chefarztes an seinen Nachfolger Dr. Jan-Nicolas Machatschek übergeben. „Ich gehe mit einem weinenden und lachenden Auge”, bilanziert Dr. Heinz Dahlmann, der 27 Jahre die Fachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin leitete und Ende Januar in den Ruhestand trat.

Eufonias Herrengedeck

Eufonias neues Programm „Herrengedeck – Geschichten aus tausend und einer Bar“ hat das Publikum wieder begeistert.

Umfrage: Wo schauen Sie sich in Brühl am liebsten den Närrischen Elias an?

Im vergangenen Jahr nahmen über 160 Abteilungen und Musikzüge am 47. „Närrischen Elias“ teil, der sich langsam durch die Brühler Innenstadt schlängelte. Der drei Kilometer lange Lindwurm mit rund 2.800 Teilnehmern setzte sich pünktlich um 12.30 Uhr in Bewegung und begeisterte die Jecken am Straßenrand.

Auch in diesem Jahr startet die 48. Auflage des Brühler Karnevalszugs planmäßig um 12:30 Uhr und wird vom närrischen Volk gespannt erwartet. Viele Brühler verfolgen den Zug von ihrem Stammplatz aus. Wir wollten wissen, wo der sich denn befindet und welche Vorteile die Besucher damit verbinden.




Christine Pruszeit mit ihren Kindern Ida und Jaspar:

Ein guter Platz ist an der alten Synagoge direkt vor der Volkshochschule. Das hat dort auch seine Vorteile, die wir aber nicht verraten. Wir feiern mit vielen Freunden und Bekannten mit einem Fässchen und einem Buffet. Und natürlich sind wir auch alle kostümiert. Geplant ist, dass ich als Matrose gehe, Jaspar als FBI-Agent und Ida als Polizistin.