Nun ist es so bald soweit: In Kürze wird das Max Ernst Museum in Brühl eröffnet. Bereits am Tag der offenen Tür”, am 12. September des letzten Jahres, war das Publikumsinteresse für das Museum enorm. Tausende von Besuchern zogen bei schönstem Wetter in Sichtweite des Schlosses Augustusburg zum ehemaligen Benediktusheim, um die Architekturleistung des Kölner Architektenbüros Van den Valentyn zu bewundern.
Brühler Bilderbogen März 2005
Ende der sechziger Jahre äußerte sich Max Ernst in einem Gespräch mit dem Schriftsteller Robert Lebel über seine Karriere als Künstler: Fünfzig Jahre lang war ich ärgsten Schwierigkeiten ausgesetzt, habe ohne es zu wollen die Sammler bereichert, ohne es zu bereuen die Händler und ohne es zu ahnen drei verschiedene nationale Kulturen“. Nun endlich ist es mir vergönnt, meine letzten Jahre unbehelligt von Nervensägen zu leben, und man verleiht mir, ohne dass ich darum gebeten hätte, ein biss-chen Lametta, das mir herzlich schnuppe ist – und so was nennt man dann Erfolg.“
Die Kinder- und Jugendeinrichtung „Klasse“ in Vochem veranstaltet am Freitag, den 12. März einen Kinderflohmarkt auf dem Hof der Katholischen Grundschule in Vochem. In der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr können Kinder und Jugendliche an diesem Nachmittag ihre Spielsachen, Bücher und kleinen Schätze verkaufen oder günstig erwerben. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Erlös der Standgebühr (2,50 Euro für Kinder und 6,00 Euro für Erwachsene) wird dem interkulturellen Musikfest in Vochem, das am Samstag, den 4. Juni, am gleichen Ort stattfindet, gespendet. Die obligatorischen Anmeldungen zum Flohmarkt werden unter Tel. 02232/155452 oder vor Ort von den „Klasse“-Mitarbeiterinnen entgegengenommen.

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