Brühler Bilderbogen Juni 2007

Editorial Juni 2007

 

Liebe Leser,
wenn sich in diesen Tagen die Mächtigen der Welt in einem hermetisch abgeriegelten Terrain versammeln, um sich über Klimapolitik und Hilfe für Afrika zu beraten, erwartet man eigentlich schon gar keine Ergebnisse mehr. Die einst von Altkanzler Helmut Schmidt initiierte elitäre Runde, die sich in einer Art intimen Kamingespräch auf dem kurzen Dienstweg über aktuelle Fragen austauschte, ist verkommen zu einer aufgeblähten Showveranstaltung, bei der alleine die Amerikaner mit 1.000 Mitarbeiten aufkreuzen. Was soll da noch bei herauskommen, außer unverbindlichem Geschwafel?

Editorial Juni 2007

Liebe Leser,
wenn sich in diesen Tagen die Mächtigen der Welt in einem hermetisch abgeriegelten Terrain versammeln, um sich über Klimapolitik und Hilfe für Afrika zu beraten, erwartet man eigentlich schon gar keine Ergebnisse mehr. Die einst von Altkanzler Helmut Schmidt initiierte elitäre Runde, die sich in einer Art intimen Kamingespräch auf dem kurzen Dienstweg über aktuelle Fragen austauschte, ist verkommen zu einer aufgeblähten Showveranstaltung, bei der alleine die Amerikaner mit 1.000 Mitarbeiten aufkreuzen. Was soll da noch bei herauskommen, außer unverbindlichem Geschwafel?

Umfrage: Ein halbes Jahr Giesler-Galerie – Ist sie eine Bereicherung für die Stadt Brühl?

Vor sechs Monaten öffnete die Giesler-Galerie ihre Pforten. Inzwischen sind auch die meisten Bauarbeiten rund um das Einkaufszentrum abgeschlossen. Die Giesler-Galerie konnte in der Zwischenzeit einige Pluspunkte verbuchen. Positiv registriert wurde das zusätzliche Angebot an Parkplätzen ebenso wie die einheitlichen Öffnungszeiten bis 20 Uhr. Was die von uns befragten Menschen noch alles zur Giesler-Galerie zu sagen hatten, können Sie den folgenden Aussagen entnehmen.


 
Sarah Zander:

Ja, weil man jetzt nicht für jeden Driss nach Hürth fahren muss. Es gab vorher zu wenig Klamottenläden vom Schlage C&A oder Mister Lady. Auch ein Promarkt fehlte. Das hat sich jetzt gebessert.

Im persönlichen Gespräch: Kulturdezernent Andreas Brandt und Fachbereichsleiter Dieter Nahlik

 „Kultur darf man nicht nur betriebswirtschaftlich analysieren“

„Kultur darf kein Luxusgut sein – Kultur bedeutet geistiger Fortschritt. ,Kultur für alle‘ vermittelt Werte wie Qualität, Innovation, Individualität, Verantwortungsbewusstsein und fördert Geist und Sinne. Eine Kultur zu fördern, die sich der ausbreitenden Oberflächlichkeit und Ich-Bezogenheit entgegenstellt und allen zugänglich ist – auch das ist der Auftrag des Veranstaltungsmanagements.“


 
So steht es im „Jahresbericht Kulturreihen 2006“ der Stadt Brühl. In diesem Jahr sieht der städtische Kulturetat Einsparungen von rund 30 Prozent vor. Dennoch soll es gelingen, keine Abstriche bei der Qualität hinnehmen zu müssen. Wie das realisiert werden soll, verrieten uns der Kulturdezernent Andreas Brandt und der Fachbereichsleiter Dieter Nahlik im persönlichen Gespräch.
 


 

TUI ReiseCenter wieder am bekannten Standort! (Anzeige)

Verlagssonderveröffentlichung

Anfang Juni war es endlich soweit: Das TUI ReiseCenter zog wieder an seinen altbekannten Standort in der Uhlstraße 82 am Stern zurück, direkt gegenüber dem Eingang der Giesler-Galerie. Wegen einer Kernsanierung und Modernisierung der Geschäftsräume war das Reisebüro seit Anfang des Jahres in der Uhlstraße 84/Ecke Mühlenstraße zu finden.

„Ihr Spezialist für Hochseekreuzfahrten, Flusskreuzfahrten und Veranstalter von Gruppenreisen”

von links: Kerstin Veit, Marita Braun, Werner Springer,
Tanja Wilbertz und Anna Altendorf