Auch in diesem Jahr findet am 25. November von 11 bis 17 Uhr der beliebte Weihnachtsbasar des Brühler Schwimmklubs im Vereinsheim am Volkspark statt. Im Angebot sind liebevoll handgefertigte Artikel zum Verschenken oder selber Genießen, zum Dekorieren oder Genießen. Ebenfalls im Angebot: Laubsägearbeiten, Töpferware, Tiffany, Serviettentechnik, Schmuck und vieles mehr. Der Erlös geht zugunsten der Jugendarbeit des BSK.
Brühler Bilderbogen November 2007
In der Galerie Brühl, Uhlstraße 2, ist derzeit noch bis zum 30. November die Ausstellung „Fernes Land“ zu sehen. Von Ferne muten Michael Botors Grafiken an wie in die Jahre gekommene Fotografien, wie Schnappschüsse, deren Hauptbildmotiv nostalgische Tristesse verströmt. Aufgegebene Industrieanlagen und Speicher, Bürogebäude oder menschenleere Straßenzüge sind Momentaufnahmen eines Strukturwandels, der seine Verortung nicht nur in Michael Botors Geburtsland Polen findet, sondern global beobachtet werden kann.
„Wir beziehen Stellung gegen rechts“
Am 9. November fand in Brühl bereits zum 17. Mal in Folge ein Schweigegang zum Gedenken an den 9. November 1938 statt. Damals hatten in ganz Deutschland und auch in Brühl Nazi-Trupps nachts Wohnungen und Geschäfte jüdischer Mitbürger zerstört. Die Brühler Synagoge wurde in Brand gesteckt. Mit der „Reichspogromnacht“ begann die brutalste Form der Judenverfolgung, der 65 Juden aus Brühl zum Opfer fielen.
Seit 1991 engagiert sich die Brühler Initiative für Völkerverständigung für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben von Deutschen und Ausländern und gegen jede Form von Rechtsradikalismus. Wir sprachen mit Peter Boos, dem Sprecher der Initiative.
Dass die jecke Brühler Stadthuhn-Aktion besonders bei Kindern bleibende Eindrücke hinterließ, zeigen die kreativen Arbeiten der Kleinsten aus dem Malschulkurs von Leiterin Sylvianna Scholtyssek. Die mit viel Liebe und Kreativität gefertigten Tonfiguren beindrucken außerdem durch bunte und fröhliche Farbgebung.
Auch Sylvianna Scholtyssek und ihr Frauenfreundeskreis „Hexenclub“ gestalteten für Köln ein Stadthuhn, das sich bereits in der Kölner Endentscheidung qualifiziert hat.
Die Bigband der Kunst- und Musikschule feierte kürzlich vor ausverkauftem Haus in der Aula des Max Ernst Gymnasiums ihren 30. Geburtstag. Ob die Nachwuchs-Bigband oder die „Allstar-Band“: Dem Publikum wurde ein kurzweiliges und höchst unterhaltsames Musikprogramm geboten. Leiter Elmar Frey erinnerte mit großem Dank an den Urvater des Brühler Jazzlebens, Lee Chegwidden und dessen Engagement für die Jugend in Brühl.