Die beiden Musiker und selbständigen Musiklehrer Bruno Mascolo und Franco Pischedda starten zum wiederholten Male einen Bandworkshop im Brühler Jugendzentrum. Der Workshop richtet sich sowohl an Anfänger als auch an fortgeschrittene Musiker. Bei dem Workshop geht es darum, den Teilnehmenden ein neues Spielgefühl, insbesondere das Zusammenspiel in einem Bandgefüge zu vermitteln. Im Workshop kann eine Gruppe aus der Standardbesetzung, meist aus Schlagzeug, Bass, ein oder zwei Gitarren und Gesang zustande kommen.
Brühler Bilderbogen November 2007
Botond Mezey, Inhaber von zwei Fitnessclubs in Brühl (Studio 53 und 7Fit), gehört zu den Initiatoren der Aktion „Fitnesswochen“, die vom 15. November bis 31. Dezember bundesweit durchgeführt wird. In qualifizierten Fitnessclubs können Interessierte, die nicht Mitglieder eines Fitnessclubs und mindestens 18 Jahre alt sind, ausgewählte Clubleistungen vier Wochen lang kostenlos nutzen. Die Fitnesswochen finden unter dem Dach der bekannten Gesundheitsaktion „Deutschland bewegt sich“ statt. Als prominente Botschafterin konnte die Fußball-Weltmeisterin Sonja Fuss gewonnen werden. Ziel der Fitnesswochen ist es, Menschen das Thema Fitness näher zu bringen, sie für die vielfältigen Möglichkeiten in qualifizierten Fitness-Clubs zu begeistern und sie langfristig zu gesundheitsorientierter Bewegung in Fitness-Clubs zu motivieren.
Sind Sie ein unerkannter Trendsetter? Möchten Sie über die unbeliebtesten oder angesagtesten musikalischen Strömungen Bescheid wissen? Dann wäre ein Besuch bei Eufonias neuem Programm „In & Out“ dringend anzuraten. In zeitlosem Frack und Zylinder Out-Fit versuchen die Eufonisten zu ergründen, ob der „Grand Prix der Chöre“, Whitney Houston, Jaques Offenbach, Gotthilf Fischer oder die Rheinländer an sich „in“ oder „out“ sind. Verpassen sie nicht diese Lebenshilfe für alle, die noch ihre musikalische Mitte suchen.
Am 17. November gibt das Jugendzentrum an der Liblarerstraße das Mikro in Frauenhände. Drei Bands mit jeweils starker weiblicher Besetzung am Gesang, aber auch an den Instrumenten, rocken die Bühne. Die Rede ist nicht von reanimierten 90er Jahre Girlgroup-Zombies, sondern von den First Ladys der Pop-, Punk- und Elektroszene. Das Konzert wird wie immer präsentiert von der Konzertgruppe Unterhaltung 500. Zudem wird auch noch in den Geburtstag von Jan, einem Mitarbeiter des Hauses reingefeiert, was bedeutet, dass es noch ein paar Highlights mehr geben wird. So trägt die Veranstaltung nicht nur den Titel „Konzert“, sondern enthält noch das i-Tüpfelchen „Party“, allerdings zu den gewohnten Konditionen.
Den Anfang machen „Scream tarts under protest“ mit klassischem Punk und HC aus NRW. Die zweimal feminin, dreimal maskulin besetzte Combo besticht durch ihren rauen, geradlinigen Ausdruck und dem einen oder anderen Ausflug in die New Wave-Schublade. Ebenfalls gerne wird sich auch mal einer Prise Metal bedient.
Der Begriff „Dada” ist der Schwierigkeit synonym, ihn zu definieren. Hans Arp, einer der geistigen Urheber und Mitbegründer des Dadaismus, hat 1955 unter dem Titel „Dada-Sprüche” eine ganze Reihe von Begriffsbestimmungen und Erklärungen zusammengestellt. Das Spektrum reicht von kurzen, poetischen Umschreibungen wie „Dada ist eine Rose, die eine Rose im Knopfloch trägt” oder „Dada ist schön wie die Nacht, die einen jungen Tag in ihren Armen wiegt” bis zu längeren Ausführungen, die als Maxime seine abstrakten, biomorphen Werke begleiten und ihre Parallelität zu Leben und Natur verdeutlichen:
Handzettel, 6,7 x 11,5 cm, Köln, April 1920
Nachdem die Ausstellung „Dada-Vorfrühling” im Lichthof des Brauhauses Winter in der Schildergasse 37 polizeilich geschlossen worden war, warben die Kölner Dadaisten mit einem Plakat für die Wiedereröffnung. Zu diesem Anlass wurden dieser und ein weiterer Handzettel gedruckt (siehe die Oktober-Ausgabe); beide sind erst vor kurzem bekannt geworden.