(tg) Leokadia Thiess wurde 1948 in Wien geboren und wuchs dort in einer großen Familie zusammen mit vier Brüdern auf. Nach der Schule verdiente sie zunächst als ausgebildete Schauspielerin und Theaterpädagogin ihr Geld. Schon früh zog es sie ins Rheinland. Zwanzig Jahre lebte sie in Düsseldorf, wo auch ihre Tochter geboren wurde. Dann suchte und fand sie in Brühl eine neue berufliche Herausforderung. Im Seniorenwohnheim Wetterstein wurde sie zur staatlich anerkannten Altenpflegerin ausgebildet. Dort arbeitet sie seit 1987. Inzwischen ist sie seit vielen Jahren als Hausdame in der Verwaltung des Hauses für die Organisation des betreuten Wohnens zuständig.
der Frühling steht vor der Tür, und die Temperaturen klettern wieder langsam nach oben. Es wird Zeit, etwas gegen den Winterspeck zu unternehmen. Gehen Sie doch an die frische Luft, spazieren Sie um die vielen schönen Brühler Seen oder durch die wunderbaren Parkanlagen. Oder schwingen Sie sich aufs Fahrrad. Fragen Sie bei der Brühler Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) nach und erkundigen Sie sich nach den vielen attraktiven Tourenangeboten, die der Verein ausgearbeitet hat. Wir haben uns mit dem Sprecher der Brühler Gruppe, Bernd Weber-Aderhold, getroffen und vieles über die Aktivitäten des Vereins erfahren, der übrigens am Samstag, 21. März, einen großen Fahrradgebrauchtmarkt vor dem Rathaus veranstaltet.
Fast täglich werden neue Prognosen zur Finanzkrise und deren möglichen Folgen veröffentlicht. Fundiert sind diese Vorhersagen häufig nicht, denn sie basieren oft auf subjektiven, emotionalen Einschätzungen verschreckter Manager. In Zahlen lässt sich ein genereller Konsumrückgang noch nicht belegen. Und bei vielen hochwertigen Konsumartikeln sind die Preise eher sogar gefallen. Das war auch das Resultat unserer Umfrage in der Brühler Innenstadt. Fast alle Befragten gaben an, ihr Konsumverhalten nicht geändert zu haben. Und das ist gut so. Doch lesen Sie selbst.
Eva Heinen:
Die jungen Leute geben das Geld aus, die alten nicht. Ich habe ein Auto, einen Fernseher, einen vollen Kleiderschrank. Im letzten Jahr habe ich einen Computer gekauft. Hart trifft es die, die jetzt ihren Arbeitsplatz verloren haben. Ich frage mich immer, wo ist das Geld geblieben, das die Banken verloren haben.