„Kultur darf man nicht nur betriebswirtschaftlich analysieren“
„Kultur darf kein Luxusgut sein – Kultur bedeutet geistiger Fortschritt. ,Kultur für alle‘ vermittelt Werte wie Qualität, Innovation, Individualität, Verantwortungsbewusstsein und fördert Geist und Sinne. Eine Kultur zu fördern, die sich der ausbreitenden Oberflächlichkeit und Ich-Bezogenheit entgegenstellt und allen zugänglich ist – auch das ist der Auftrag des Veranstaltungsmanagements.“
So steht es im „Jahresbericht Kulturreihen 2006“ der Stadt Brühl. In diesem Jahr sieht der städtische Kulturetat Einsparungen von rund 30 Prozent vor. Dennoch soll es gelingen, keine Abstriche bei der Qualität hinnehmen zu müssen. Wie das realisiert werden soll, verrieten uns der Kulturdezernent Andreas Brandt und der Fachbereichsleiter Dieter Nahlik im persönlichen Gespräch.