Brühler Bilderbogen April 2007

Spieleabend

Am Samstag, 21. April, findet ab 17 Uhr wieder ein Spieleabend für Erwachsene und Jugendliche statt. Die Bücherei veranstaltet diesen Abend zusammen mit dem Hürther Spieleverein „Igrajem“ in den Räumen des Brühler Schlosskellers, Kölnstraße 74 (unterhalb des Seniorenheims Wetterstein). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „Dazustoßen“ ist jederzeit möglich.
 

 

 

Filme in der Kritik

Geliebt, gehasst, oft selbst im Kreuzfeuer der Kritik – die Filmkritiker. In der Mittwochsreihe von ZOOM hat der Filmkritiker Rolf-Rüdiger Hamacher, der unter anderem seit Anfang der siebziger Jahre regelmäßig für den „Filmdienst“ schreibt, einige für ihn bedeutsame Filme zusammengestellt.

A-capella mal 8

Hier gibt’s was auf die Ohren: Am Samstag, 21. April , kommen um 20 Uhr Dacapella mit ihrem neuen Programm „A-capella mal 8“ in den Dorothea Tanning-Saal. Ein Streifzug durch die unterschiedlichsten Musikstile und Epochen, von Parodien bekannter deutscher Schlager über Klassiker aus Jazz, Soul und Popmusik bis hin zu kölscher Mundart.
 

Film + Menü im ZOOM Kino

Das Brühler ZOOM Kino setzt seine beliebte Reihe „Film & Menü“ am Sonntag, dem 15. April, fort. Dieses Mal findet die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Glaewe’s Restaurant in Brühl statt. ZOOM präsentiert um 11 Uhr die deutsch-französische Produktion „Eden“, die die Geschichte einer verheirateten Frau erzählt, die den Kochkünsten eines Meisterkochs verfällt. Nach „Bella Martha“ wieder eine deutsche Komödie, die das Publikum mit der Erotik des Essens verführt.
 

 

Eine „Max-Ernst-Galerie“ in Vochem

1951 schenkte der damals schon weltweit anerkannte Surrealist Max Ernst seiner Vaterstadt eines seiner Bilder – und zwar „Die Geburt der Komödie“. Dieses Bild findet man heute nicht im Max-Ernst-Museum, denn die Stadt Brühl hatte seinerzeit nichts Besseres zu tun, als das Bild zu verkaufen. Die Stadt hatte mit einer Max-Ernst-Ausstellung im Schloss einen finanziellen Verlust erlitten. Wer sich heute ein Bild von dem Bild machen möchte, muss sich entweder ins Kölner Museum Ludwig bemühen – oder einfach in die Frechener Strasse in Vochem. Denn dort prangt es in übernatürlicher Größe auf einer Garage – leicht abgewandelt, denn ein dickes Bündel 100-DM-Scheine erinnert süffisant an das damalige, der Stadt Brühl heute sicherlich etwas peinliche Geschäft. Ein schlechtes Geschäft dazu.