Wir trauern um Henning Jäger

Der plötzliche Tod unseres langjährigen Steuerberaters Henning Jäger macht uns unendlich traurig und fassungslos. Sein Tod wirft viele persönliche Fragen auf und auch Fragen über unser gegenwärtiges Leben allgemein. Henning Jäger war seit der Geburtsstunde des Brühler Bilderbogen als Steuerberater mit an Bord.

Erinnerungen an Michael Jackson

Michael Jackson

Als ich vom Tod von Michael Jackson erfuhr, dachte ich spontan: „Vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, um tatsächlich der unsterbliche King of Pop zu werden“. Dieser Gedanke klingt sehr zynisch, aber wer die letzten Jahre von Michael Jackson in den Medien rund um die Welt verfolgte, konnte eigentlich nur ein Gefühl gegenüber diesem Menschen aufbringen: Mitleid.

Brühler Festival „KONTUREN“ mit Anschluss an die Welt

Seit 2005 findet im idealen Ambiente des Max Ernst Museums Brühl im Rheinland das intenationale Konzert- und Meisterkursfestival KONTUREN statt. Der moderne Dorothea Tanning Saal mit über 300 Plätzen war seither bei fast allen Konzerten komplett besetzt, die Nachfrage an Konzertkarten steigt und so wurde offenbar mit der Zusammenstellung des Programms eine echte Marktlücke geschlossen. Der Klarinettist Ralph Manno ist Initiator und künstlerischer Leiter dieses Kammermusikfestivals, das an hochkarätige internationale Meisterkurse mit den teilnehmenden Musikern gekoppelt ist und vom 29. März bis zum 8. April stattfindet.

Professor Ralph Manno ... .. .

Der gebürtige Brühler, Professor Ralph Manno

Erinnerungen an Renate Schönhütte

Renate Schönhütte„Was fragt Ihr in diesem Monat“

Einmal im Monat treffen wir, die beiden Bilderbogen-Redakteure Bernhard Münch und Tobias Gonscherowski, uns vor dem Rathaus in der Brühler Innenstadt, um den Leuten ihre Meinung zu aktuellen Themen, zu lokalen Ereignissen oder zu eigenen Gewohnheiten zu entlocken. Dabei treffen wir ganz automatisch auch regelmäßig immer wieder Verwandte, Freunde und Bekannte, und Persönlichkeiten, die in Brühl jeder kennt und schätzt, die einfach zu Brühl gehören. Menschen wie Renate Schönhütte.

Interview mit Michael Ostrzyga, Leiter des Oratorienchores Brühl

"Ich versuche, den Chor mit jeder Probenphase und jedem Konzert über seine Grenzen hinaus zu führen."

 

BBB: Aus welcher Motivation heraus haben Sie die Leitung des Chores übernommen?

Michael Ostrzyga: Das oratorische Repertoire liegt mir sehr am Herzen. Singen ist sehr beglückend und Chorarbeit eine sehr intensive, unvergleichliche zwischenmenschliche Erfahrung.

Der Chor hat eine recht lange Tradition und es war für mich reizvoll, dieser Tradition in künstlerisch lenkender Weise anzugehören. Ich spürte großes künstlerisches Potential, welches ich nun versuche zu entfalten - aufgrund des Leistungswillen des Chores auch mit sehr großem Erfolg. Was ich vorher nicht wissen und nur ahnen konnte, aber nun eine wichtige Rolle spielt: Die Sängerinnen und Sänger in diesem Chor sind besonders, ich fühle mich Ihnen inzwischen in einer besonders starken Weise verbunden. Das Engagement hinter den Kulissen ist sehr groß, aber noch ausschlaggebender ist es, dass sie Ihre Tätigkeit im Chor lieben und ganz unabhängig von der musikalischen Arbeit ganz besondere Menschen sind. Das Können und Engagement des Oratorienchor Brühl verdient eine große Öffentlichkeit.

Der Standort Brühl gefällt mir, weil er zwar nahe an Köln und Bonn liegt, aber eben doch weit genug von dem dort (zumindest in Köln) herrschenden kulturellen Überangebot, zu dem ich selbst ja auch einen kleinen Teil beitrage, u.a. durch meine Tätigkeit an der Universität. Ich habe eine große Sympathie für die Stadt Brühl - die Atmosphäre im Grünen mit dem Schloß gefällt mir. Es ist eine Freude, hier kulturelle Akzente zu setzen.