November-Buchtipp von Svenja Wagner, Die Buchhandlung Karola Brockmann (Promotion)
Die antike Erzählung „Wolkenkuckucksland“ berichtet von einer fantastischen Reise zu diesem Reich in den Wolken.
November-Buchtipp von Svenja Wagner, Die Buchhandlung Karola Brockmann (Promotion)
Die antike Erzählung „Wolkenkuckucksland“ berichtet von einer fantastischen Reise zu diesem Reich in den Wolken.
(tg) Jonathan Dorando wurde 1992 in Bonn geboren, verbrachte dann aber die ersten 24 Lebensjahre in Brühl. Der Sohn eines Psychologen und einer Pastorin und Religionslehrerin besuchte die Gesamtschule. Ab 2010 absolvierte er seinen Zivildienst in einem Heim für Demenzkranke in Erftstadt. Danach arbeitete er in verschiedenen Branchen für eine Zeitarbeitsfirma, bevor er im Jahr 2016 an der Schauspielschule „Der Keller” in Köln angenommen wurde, die er vier Jahre später erfolgreich abschloss.
Die Schauspielerei hatte es Jonathan Dorando bereits als Teenager angetan. Er spielte in der Theater AG der Gesamtschule und später auch als Gast der AG am Max Ernst Gymnasium mit. „Bei meiner ersten Rolle gehörte ich dem Fußvolk von King Arthur an, kroch auf allen Vieren über die Bühne und bekam dabei unfreiwillig Nasenbluten”, erinnert er sich lachend. An der Schauspielerei gefällt dem 29-Jährigen, dass „man seinen kindlichen Spieltrieb ausleben und sich mit Fantasie beruflich beschäftigen kann.” Wenn er den Text eines Stückes liest, macht er sich direkt Notizen, die „erfinderischen, kreativen Aspekte” mag er sehr.
Während des Studiums spielte Jonathan Dorando, der auch als Platzanweiser bei den Brühler Schlosskonzerten tätig ist, in einigen Stücken oder Filmprojekten für Kino und Fernsehen mit. Drei Wochen nach dem Abschluss seines Studiums kam der erste Lockdown. Alle geplanten Engagements wurden abgesagt, Ähnliches widerfuhr ihm beim zweiten Lockdown Ende 2020. Er überbrückte die Zeit als Mitarbeiter in einem Testzentrum in Wesseling.
Seit dem Sommer sieht es wieder besser aus. Jonathan Doroanda wirkt wieder in einigen Theaterproduktionen mit. Am Schauspielhaus in Duisburg war er in dem Stück „Yvonne, Prinzessin von Burgund” zu sehen. Aktuell hat er im Bonner Euro Theater in der Budapester Straße im Vier-Personen-Klassiker „Wer hat Angst vor Virginia Woolfe” des amerikanischen Dramatikers Edward Albee die Rolle des Nick übernommen. Im November wird das Stück vom 24.11. bis 26.11. gezeigt. Auch im ebenfalls im Euro Theater gezeigten „CyranoW (6.12./7.12.) spielt Jonathan Dorando eine Hauptrolle.
Musik, Kabarett und Poetry Slam der Extraklasse
In diesem Jahr präsentiert die Stadt Brühl bereits zum elften Mal das Kleinkunstfestival KulturGarage im Autohaus Offizier in der Kölnstraße 73 in Brühl. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit herausragenden musikalischen Darbietungen, brillantem Poetry Slam und Kabarett der Extraklasse. Die Kulturreihe KulturGarage findet vom 9. bis 12. Dezember statt.
„Mit dem Herrengedeck Reloaded zurück auf die Bühne”
Der MGV Eufonia kehrt zurück auf die Bühne. In diesem Jahr tritt der beliebte Männerchor mit seinem Programm „Herrengedeck Reloaded” noch viermal in der Galerie am Schloss auf. Die Premiere findet am Samstag, 27. November um 20 Uhr statt. Die weiteren Termine sind Sonntag, 28.11. um 18 Uhr, Samstag, 4.12. um 20 Uhr und Sonntag 5.12. um 18 Uhr. Der Vorverkauf im Bio-Laden in der Carl-Schurz-Straße in Brühl hat begonnen. Tickets kosten 18 Euro, ermäßigt 9 Euro.
Der Brühler Bilderbogen hat sich in großer Runde mit der „Führungsriege” des Chores unterhalten. Mit dabei waren die Chorleiterin Dorothea Kares und der Pianist Joachim Jezewski sowie die Vorstandsmitglieder Hans Jürgen Schreinemacher, Klaus Kröhne und André Bach.
BBB: Der MGV Eufonia betritt nach fast zwei Jahren Konzertpause wieder mit seinem Programm „Herrengedeck Reloaded” die Bühne. Worauf können sich die Besucher freuen?
Schreinemacher: Wie der Name schon sagt, werden wir das Programm Herrengedeck aus dem Jahr 2019 noch einmal in der Reloaded-Version zeigen. Wir werden einige neue Lieder einbauen und die Moderationen anpassen. Und wir freuen uns auch, dass wir zwei neue, junge Sänger in unseren Reihen begrüßen dürfen. So langsam wird es eng auf der Bühne. Wir sind heiß darauf, wieder auf der Bühne vor Publikum zu singen und sehr gespannt auf die Reaktionen. Das Konzert wird uns allen hoffentlich wieder ein Stück mehr an Normalität geben. Für uns wird es auf jeden Fall ein schönes Gänsehauterlebnis.
BBB: Gab es bei Eufonia intern die Überlegung, erst mit einem komplett neuen Programm die Rückkehr auf die Bühne zu wagen?